Depressionen, Schlafstörungen, Angst
Hier finden Sie Informationen zu den Themen Depressionen, Schlafstörungen, Angst und Panikattacken.
Depressionen, Angst, Schlafstörungen
Depressionen, Schlafstörungen, Angst und Panikattacken sind heute Erkrankungen die extrem häufig auch schon bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftreten.
In der medizinischen Versorgung werden nach Pharmaempfehlung häufig Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI = Selective Serotonine Reuptake Inhibitor) wie z.B. Fluoxetin oder Citalopram verordnet um den Serotoninspiegel im Gehirn zu erhöhen. Nötige psychologische Begleitung und Therapie ist bei der hohen Nachfrage aber nur schwer zu bekommen.
Um möglichst ursächlich therapieren zu können, sind hier neben der psychologischen Begleitung auch die Blut, Urin und Stuhldiagnostik sehr sinnvoll, um Hinweise auf weitere Therapiemöglichkeiten zu bekommen.
Im Blut z.B.:
Vollblut-Mineralanalyse (nicht nur aus dem Serum),
das Stresshormon Cortisol, DHEA, Serotonin, Vit. B6, D3, Tryptophan, Kynurinin und der Schilddüsenwert TSH;
Im Urin z.B.:
Die Neurotransmitter wie Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und GABA;
Im Stuhl z.B.:
die genetische Mikrobiomanalyse.
Neuste Forschungen zeigen, dass die Stoffwechselprodukte unserer Darmbakterien großen Einfluss auch auf unser Gehirn haben. Somit hat die Ernährung auch einen großen Anteil an unserer geistigen Gesundheit und sollte therapeutisch nicht außer Acht gelassen werden. Außerdem kommt es bei chronischen Hintergrundentzündungen wie z.B. Entzündungen auf der Darmschleimhaut durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, zu einem Abbau von Tryptophan zu Kynurenin und nicht zu genügend erwünschtem Glückshormon Serotonin. Deshalb muss man auch hier die Ursache suchen und behandeln, um nicht gleich mit chemischen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern therapieren zu müssen. Das fehlende Serotonin führt auch zu einem Folgemangel von Melatonin, welches unseren Schlaf-Wachrhythmus regelt und aus Serotonin gebildet wird.