Medical Flossing Therapie
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Medical Flossing Therapie
Jetzt auch in Buchholz angekommen!
Flossing ist in Deutschland eine ganz neue Therapiemethode, die ich inzwischen sehr erfolgreich in meine Therapiekonzepte integriert habe.
Sie ist besonders geeignet für die Behandlung von schmerzhaften Gelenk- und Muskelproblemen der Extremitäten (Arme u. Beine). Dazu gehören auch Bewegungseinschränkungen und Beschwerden nach Operationen.
Zu den häufigsten Anwendungen gehören:
- Fußgelenkschmerzen
- Achillessehnenreizungen
- Fersensporn
- Muskelfaserrisse
- Kniebeschwerden jeder Art
- Hüftgelenkschmerzen
- resistente Schultergelenkschmerzen
- Handgelenkschmerzen
- Kapaltunnelsyndrom
- Daumengrundgelenkarthrose
- Fingergelenkschmerzen
- Tennisarm
Die Behandlung erfolgt durch Abbinden mit einem breiten Gummiband.
Man geht davon aus, dass dadurch die Gewebe und Fascien wie ein Schwamm ausgepresst werden.
In diesem Zustand wird dann das Gelenk oder der Muskel maximal durchbewegt. Dabei sollen Verklebungen und sogenannte „Crosslinks“ gelöst werden. Außerdem hat man durch den starken Druck eine Wirkung auf die Schmerzrezeptoren der Gewebe. Nach ca. 2 Minuten wird die Bandage wieder gelöst und das Gewebe und die Fascien wieder frisch geflutet. Das führt zu einer sichtbaren Durchblutungsreaktion, einer sofortigen Leichtigkeit und häufig zu einer sofortigen Beschwerdelinderung und besseren Bewegungsfreiheit in dem behandelten Gebiet.
Die Behandlung ist zwar nicht schmerzfrei, aber für die kurze Zeit gut erträglich. Der Behandlungserfolg entschädigt dafür in der Regel um ein Vielfaches.
Diese Behandlungsmethode hat Ralf Blume, der Chef-Physiotherapeut von Hannover 96, aufgrund eigener Schulterprobleme, in den USA gefunden. Dr. Kelly Starrett beschreibt dort unter anderem die Anwendung bei Schulter- und Tennisarmbeschwerden. Dort nennt man es wegen seiner wundersamen Wirkung auch Voodoo Flossing. Hauptanwendung fand das Flossing jedoch im Fitness Sport, bei dem durch das Abbinden die Muskeln noch stärker belastet werden und bessere Trainingserfolge erzielt werden können. Bekannt sind die Abschnürungen zur Behandlung von Schmerzen, Muskel- und Gelenkverletzungen wohl auch schon bei den Römern gewesen. Nur haben sie es damals mit Lederriemen gemacht.