Multiple Sklerose (MS)

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Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS)

MS, also Multiple Sklerose zählt zu den neurologischen Autoimmunerkrankungen.

Diese Sichtweise wird von einigen Fachleuten so pauschal gar nicht mehr geteilt. Es treten immer mehr die chronischen Hintergrundentzündungen als Zerstörungsursache in den Focus. Dabei spielt bei der Entstehung die Darmbarriere mit seiner gestörten inneren und äußeren Mucusschicht (Schleimschicht) und den darin enthaltenen Mucinen und antibakteriellen Peptiden  (Defensinen und Cathelicidine) eine wesentliche Rolle. Auch Propionat wird z.B. von den Darmbakterien gebildet und ist bekannt als wirkungsvolles Mittel zur Nervenregeneration.

Es gibt daher aus naturheilkundlicher Sicht einige Ansätze den Verlauf zu beeinflussen. Hier ist z.B. die Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darm-Mikrobiom, Vitaminen und überaktiven Hintergrunderregern (z.B. EBV-Vieren) eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Versorgung. Diese Ergebnisse sollten dann auch in eine Ernährungsumstellung integriert werden.

Interessant sind auch Therapieergebnisse nach einer Vit. D3 Hochdosistherapie. Diese muss aber wegen entsprechender Calcitonin- und Calziumspiegelveränderungen im Blut und Urin unbedingt von versierten Therapeuten begleitet werden. Der Vitamin D3 Spiegel sollte aber auf jeden Fall auf einen hohen Normwert gebracht werden. Weitere Nahrungsergänzungsmittel mit entzündungshemmender Wirkung sind natürlich auch immer sinnvoll. Hierzu gibt es eine neue Blutuntersuchung aus Amerika. Sie bestimmt in Ihrem Blut sowohl alle Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren und ein paar andere Coenzyme, als auch den Redoxwert (Antioxidative Leistung) und welche von 51 Nahrungsergänzungsmitteln patientenspezifisch am wirksamsten sind. Dazu wird jeweils beschrieben, welche Wirkung das jeweilige Nahrungsergänzungsmittel hat und bei welcher Krankheit es besonders empfehlenswert ist sowie in welchen Nahrungsmitteln es natürlicherweise vermehrt vorkommt.

Was bei einigen MS-Patienten eine sofortige Verbesserungen beim Gehen bringen kann, ist die Scenar Therapie. Sie bringt zwar keine Heilung der Erkrankung,  aber aktiviert wohl die Nervenleitung und stimuliert somit die Nerven und verknüpften Hirnareale. Wenn es wirkt, ist die Wirkung meist sofort nach der Behandlung spürbar.

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